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Schilddrüse und Auge / Endokrine Orbitopathie

Was ist eine endokrine Orbitopathie?

Die endokrine Orbitopathie (EO) ist eine Erkrankung, bei der sich eine fehlgeleitete Immunreaktion gegen die Gewebe in der Augenhöhle richtet. Bindegewebe, Fettgewebe und Augenmuskeln schwellen durch die resultierende Entzündung an. Im Laufe der Zeit kommt es zur Vermehrung des Gewebes in der Augenhöhle. Es kann zur Vernarbung von Augenmuskeln kommen und damit zu eingeschränkter Beweglichkeit der Augen.

Was hat die Schilddrüse mit den Augen zu tun?

Meist liegt eine Schilddrüsenüberfunktion vor (z.B. Morbus Basedow). Eine endokrine Orbitopathie kann aber auch ohne oder vor einer Schilddrüsenfehlfunktion auftreten.
Die Ursache für eine Beteiligung der Augen bei Schilddrüsenerkrankungen liegt darin, dass gegen Schilddrüsenzellen gerichtete Antikörper (aktive Substanzen des Immunsystems) auch mit den Geweben der Augenhöhle reagieren.

Welche Beschwerden macht die endokrine Orbitopathie?

Wie wird eine endokrine Orbitopathie untersucht?

Welche dieser Untersuchungen bei Ihrem Stadium der Erkrankung sinnvoll sind, entscheidet Ihr Augenarzt.

Wer hat ein höheres Risiko eine endokrine Orbitopathie zu bekommen?

Welche Komplikationen können bei endokriner Orbitopathie auftreten?

Wie wird eine endokrine Orbitopathie behandelt?

Die Behandlung der endokrinen Orbitopathie hängt ganz vom Grad der Entzündung der Augenhöhle ab.
Grundsätzlich ist die Behandlung der eventuell zugrundeliegenden Schilddrüsenerkrankung wichtig.
In Fällen mit geringer Entzündungsaktivität ist eine unterstützende, pflegende Behandlung z.B. mit Tränenersatzmitteln angebracht.
Liegt eine deutliche Entzündungsaktivität vor, so steht eine Cortisontherapie über die Vene zur Verfügung. Eine weitere Möglichkeit ist eine Bestrahlung der Augenhöhle.
In seltenen Fällen ist aufgrund eines Druckes auf den Sehnerven bei hoher Entzündungsaktivität eine Operation zur Druckentlastung in der Augenhöhle notwendig (Orbitadekompression).
Bei länger bestehender endokriner Orbitopathie, die keine aktive Entzündung zeigt, können Operationen zur Beseitigung kosmetischer Beeinträchtigungen (z.B. hervortretende Augen, verkürzte Lider) und Operationen der Augenmuskeln zur Beseitigung von Doppelbildern oder von Schielen durchgeführt werden.

Was kann die endokrine Orbitopathie verschlechtern?

Was kann ich sonst noch tun?

Warum ist Nichtrauchen bei der endokrinen Orbitopathie so wichtig?

Je mehr Zigaretten pro Tag geraucht werden, desto

Wo erhalte ich Informationen über Raucherentwöhnung?

www.rauchertelefon.at

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